„Für ein klimaneutrales Deutschland bis 2045 braucht es eine schnelle Energiewende. Power-to-X spielt dabei eine entscheidende Rolle. In der Sommerwertstatt beleuchten wir gemeinsam die Chancen und Risiken der Technologie – insbesondere in der energiereichen Stahlproduktion. Wir diskutieren, welchen Beitrag sie zum Klimaschutz leisten und was die Politik dazu beitragen kann. Power-to-X ist eine Technologie, die vieles verändern und auch die Lebensweise der jungen Erwachsenen künftig beeinflussen wird“, sagt Bettina Münch-Epple, Leiterin der Bildungsabteilung beim WWF Deutschland.
Der Schwerpunkt der diesjährigen Sommerwerkstatt liegt im Industriesektor mit Fokus auf die Stahlindustrie. In vier Tagen erhalten die Teilnehmer:innen Zugang zur aktuellen Power-to-X-Forschung und diskutieren ihre Chancen und Grenzen in der Stahlproduktion mit Wissenschaftler:innen und politischen Akteuren. Im Rahmen von Workshops entwickeln die Studierenden selbst Lösungen für eine klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft. Exkursionen an Forschungsstätten und Betriebsstellen bieten tiefe Einblicke in die praktische Anwendung und skizzieren dabei einen Weg in klimaneutrales Wirtschaften.
Die Sommerwerkstatt findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Sie ist Bestandteil des Kopernikus-Projektes P2X, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ein breites Bündnis von Forscher:innen, Industrievertreter:innen und NGOs treibt dabei das Ziel voran, die Umwandlung von erneuerbaren Energie in stoffliche Energieträger wie etwa Wasserstoff oder e-Fuels zu weiterzuentwickeln. Weitere Informationen zum Kopernikus-Projekt gibt es hier. Eine Übersicht über das Programm der Sommerwerkstatt und zur Bewerbung finden Interessierte hier.
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