- Trotz Versorgungsengpässen bei Halbleitern und Kabelbäumen wurden bis Ende März 99.100 vollelektrische Fahrzeuge (BEVs) ausgeliefert (Q1 2021: 60.000)
- Hohe Nachfrage: BEV-Auftragsbestand steigt allein in Westeuropa auf rund 300.000 Fahrzeuge
- Auslieferungen in China mehr als vervierfacht auf 28.800 BEVs (Q1 2021: 6.200)
- Hildegard Wortmann, Konzernvorständin Vertrieb: „Die Nachfrage nach unseren vollelektrischen Fahrzeugen ist weltweit sehr hoch und unsere Auftragsbücher sind entsprechend gut gefüllt. Die Steigerung der BEV-Auslieferungen wäre ohne die aktuellen Versorgungsengpässe noch deutlich höher ausgefallen. Im Jahresverlauf rechnen wir mit zusätzlichem Rückenwind durch weitere hoch attraktive Modelle und eine sukzessive Verbesserung der Halbleitersituation. Für das Gesamtjahr haben wir unser Ziel eines BEV-Anteils von 7 bis 8 Prozent weiter fest im Blick.“
Der Volkswagen Konzern hat seine globale E-Offensive im ersten Quartal erfolgreich fortgesetzt und die Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahresquartal um 65 Prozent gesteigert. Trotz der Versorgungsengpässe bei Halbleitern und Kabelbäumen wurden bis Ende März 99.100 BEVs an Kunden übergeben, nach 60.000 im Vorjahresquartal. Die stärkste Steigerung wurde in China erzielt, wo 28.800 Kunden ein BEV einer Konzernmarke entgegennahmen, das waren mehr als viermal so viele wie im Vorjahreszeitraum.
Bei den BEV-Auslieferungen nach Regionen lag Europa nach drei Monaten mit 58.400 Fahrzeugen (Anteil: 59 Prozent) weiter klar an der Spitze. In den USA gingen 7.900 BEVs in Kundenhand über, das entsprach einem Anteil von 8 Prozent der weltweiten BEV-Auslieferungen des Konzerns. In China wurden bis Ende März 28.800 BEVs ausgeliefert, mehr als viermal so viele wie im ersten Quartal 2021. Das entspricht 29 Prozent der weltweiten BEV-Auslieferungen des Konzerns.
Die Kernmarke Volkswagen übergab bis Ende März 53.400 BEVs an Kunden (Anteil: 54 Prozent). Danach folgten die Marken Audi mit 24.200 Fahrzeugen (Anteil: 24 Prozent), Porsche mit 9.500 Fahrzeugen (Anteil: 10 Prozent), ŠKODA mit 8.800 Fahrzeugen (Anteil: 9 Prozent) und SEAT/CUPRA mit 2.200 Fahrzeugen (Anteil: 2 Prozent).
Die Top 5 der BEV-Modelle im ersten Quartal lautete:
– Volkswagen ID.4 30.300 Fahrzeuge
– Volkswagen ID.3 13.000 Fahrzeuge
– Audi Q4 e-tron (inkl. Sportback) 10.700 Fahrzeuge
– Audi e-tron (inkl. Sportback) 10.300 Fahrzeuge
– Porsche Taycan (inkl. Cross Turismo) 9.500 Fahrzeuge
Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zehn Kernmarken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, Cupra, ŠKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Rund 672.800 Beschäftigte produzieren rund um den Globus Produkte, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.
Im Jahr 2021 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 8,9 Millionen (2020: 9.3 Millionen). Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2021 auf 250,2 Milliarden Euro (2020: 222,9 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im Jahr 2021 15,4 Milliarden Euro (2020: 8,8 Milliarden Euro)
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