Weit mehr als 150.000 Männer und Frauen haben 2021 eine berufliche Weiterbildung begonnen – die meisten von ihnen in den Bereichen IT, Softwareentwicklung, Verwaltung, Steuerberatung und in kaufmännischen Berufen. Zwischen 50 und 70 Prozent der Teilnehmer befinden sich nach Angaben der Agentur für Arbeit im Durchschnitt sechs Monate nach dem Ende ihrer Maßnahme wieder im Job. Besonders gefragt sind Kaufleute im Gesundheitswesen oder Experten in der Informatik und Softwareentwicklung. Umschulungen in einen neuen Beruf werden unter bestimmten Voraussetzungen gefördert – meist über einen Bildungsgutschein. Zertifizierte Bildungsträger wie das Institut für Berufliche Bildung (IBB) bieten zahlreiche geförderte Umschulungen an, mehr Infos gibt es unter www.ibb.com/umschulungen.

Weit mehr als 150.000 Männer und Frauen haben 2021 eine berufliche Weiterbildung begonnen – die meisten von ihnen in den Bereichen IT, Softwareentwicklung, Verwaltung, Steuerberatung und in kaufmännischen Berufen. Zwischen 50 und 70 Prozent der Teilnehmer befinden sich nach Angaben der Agentur für Arbeit im Durchschnitt sechs Monate nach dem Ende ihrer Maßnahme wieder im Job. Die Statistiken der Behörde zeigen, dass diese Berufe auch weiterhin die Zukunftsträchtigsten sein werden.

Kaufleute im Gesundheitswesen mit sehr guten Perspektiven

Digitalisierung, Industrie 4.0 und Veränderungen von Berufsbildern wirken sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Waren vor wenigen Jahren noch Berufe im Gartenbau sehr gefragt, sind die Aussichten für diese Berufsgruppe inzwischen nur noch mäßig. Anders sieht es beim Industriekaufmann aus: Hier liegt die Arbeitslosenquote derzeit lediglich bei etwa 1,4 Prozent. „Auch Steuerfachangestellte, Fachinformatiker, Personaldienstleistungskaufleute und Kaufleute für Spedition und Logistik können in eine rosige Zukunft blicken“, weiß Frauke Pohl, Leiterin Umschulungsmanagement beim IBB Institut für Berufliche Bildung. Besonders gefragt aber seien Kaufleute im Gesundheitswesen. Laut einer Statistik der Agentur für Arbeit gehört dieser Beruf mit einer Arbeitslosenquote von einem Prozent und einem sprunghaften Anstieg bei den Beschäftigtenzahlen zu den gefragtesten Gruppen. „Kaufmännische Berufe lohnen sich also weiterhin“, betont die Bildungsexpertin. Lediglich im IT-Bereich sieht es noch besser aus. Hier ist ein zunehmender Bedarf an Arbeitskräften und teilweise sogar ein Fachkräftemangel zu verzeichnen.

Förderung einer Umschulung über Kostenträger möglich

Umschulungen in einen neuen Beruf werden unter bestimmten Voraussetzungen gefördert – meist über einen Bildungsgutschein. „Wer beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen umsatteln muss, kann sich einen Teil der Umschulungskosten durch die Krankenkasse oder die Rentenversicherung erstatten lassen“, erklärt Frauke Pohl. Einen weiteren Anteil tragen das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit. Zertifizierte Bildungsträger wie das Institut für Berufliche Bildung (IBB) bieten zahlreiche geförderte Umschulungen an, manche davon sogar in Teilzeit. Die nächsten Umschulungskurse beim IBB starten im August 2022. Um den Erfolg der Weiterbildung zu garantieren, berät der Anbieter Interessenten ausführlich in einem persönlichen Gespräch. Mehr Informationen gibt es unter

www.ibb.com/umschulungen.

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