„Auf das Konzept KistenKrämer sind wir zufällig durch einen Zeitungsartikel gestoßen und waren von der Idee sofort begeistert“, so Gisela Stocker über ihren Entschluss, gemeinsam mit Ehemann Christian Stocker Teil des KistenKrämer-Teams in Deutschland zu werden. Auch eine frühere Umfrage unter Seniorinnen und Senioren in Vornbach, wie zufrieden bzw. unzufrieden diese mit der Nahversorgung vor Ort sind, zeigte die Notwendigkeit für eine Lösung. „Seit es keine klassischen Dorfläden mehr gibt, sind die Einwohnerinnen und Einwohner für den täglichen Einkauf auf ein Auto angewiesen. Das stellt vor allem für Personen, die keinen Führerschein besitzen oder nicht mehr mobil sind, ein großes Problem dar. Das wird sich dank der Kiste zukünftig ändern“, so die gelernte Agrarbetriebswirtin und Hauswirtschaftsmeisterin Gisela Stocker. Das Ehepaar Stocker wird damit Teil der Revolution der Nahversorgung, die Christoph Mayer, Gründer und Geschäftsführer, gemeinsam mit vielen KistenKrämerinnen und KistenKrämern in ganz Deutschland vorantreiben will. Die einzelnen KistenKrämerinnen und KistenKrämer sind in der jeweiligen Region beheimatet und agieren als selbstständige Unternehmerinnen und Unternehmer. Gleichzeitig greifen diese neben Beratung und Betreuung auch auf den fertigen Ladenbau sowie die erprobten Warenwirtschafts-, Kassen- und Sicherheitssysteme zurück – was einen schnellen Start des Shops ermöglicht.
Fokus auf Regionalität und Qualität
Mit ihrer Kiste möchten die Land- und Gastwirte Stocker nicht nur die Nahversorgung für die circa 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner von Vornbach sichern, sondern auch regionale Lebensmittel aus der direkten Umgebung einem breiten Publikum zugänglich machen und hausgemachte Produkte aus ihrem Gasthaus anbieten. Beim großen Bruder KastlGreissler, der in Österreich bereits über 20 Standorte verfügt, ist zu sehen, dass Gast/Landwirte und -wirtinnen besonders prädestiniert sind für den Betrieb einer solchen Kiste. Gisela und Christian Stocker werden diese Vorreiterrolle nun in Deutschland übernehmen und die Synergieeffekte der eigenen Gastwirtschaft und des KistenKrämer Shops nutzen.
Bei der Auswahl ihres Sortiments achten sie besonders auf Regionalität, Qualität und Vielfalt. Ziel ist es, mehr als die geforderten 50 Prozent der Produkte aus der direkten Umgebung, nicht weiter als 40 Kilometer von der Kiste entfernt, zu beziehen. Zu den Lieferantinnen und Lieferanten zählen unter anderem eine Metzgerei aus Hartkirchen, eine Käserei aus Untereichet bei Fürstenzell und eine Imkerin aus Rothof bei Vornbach.
Auch der ideale Standort für ihre Kiste war schnell gefunden. Auf dem Dorfplatz in Vornbach am Inn werden Gisela und Christian Stocker ab 28. Mai 2022 Kundinnen und Kunden in ihrer Kiste begrüßen und Köstlichkeiten aus der Region sowie Produkte des täglichen Bedarfs zentral und gut erreichbar für Jung und Alt anbieten.
2020 ist in Österreich das Unternehmen KastlGreissler an den Start gegangen, um ein wesentliches Problem unserer Zeit zu lösen: die Nahversorgung auf dem Land, für die leider oftmals ein Auto benötigt wird. Ziel des als Franchise-System geführten Unternehmens ist es, die ländliche Nahversorgung mithilfe von Selbstbedienungsshops, die mindestens 50 Prozent regionale Waren beinhalten und gleichzeitig ein Komplettsortiment bieten, zu stärken. Auf rund 15 m² Fläche können hier bis zu 450 unterschiedliche Produkte zur Verfügung gestellt werden. Basierend auf dem erfolgreichen Start und den vielen Erfahrungen in Österreich wurde das Modell des KastlGreissler als KistenKrämer 2021 von Gründer und Geschäftsführer Christoph Mayer und seinem Team nach Deutschland gebracht.
Weiterführende Informationen unter www.kistenkraemer.com.
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