Naturschutz in der Landwirtschaft: Bundesbehörden setzen auf Zusammenarbeit

Der Dialog und die Kooperation zwischen Naturschutz und Landwirtschaft soll weiter ausgebaut werden. Dies ist das gemeinsame Ziel von Sabine Riewenherm, der neuen Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN), und Hanns-Christoph Eiden, Präsident der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Mehr

Artenreichtum an der Ostseeküste erhalten

Um ökologisch besonders wertvolle und artenreiche Regionen in Deutschland zu schützen, wurden im Bundesprogramm Biologische Vielfalt 30 „Hotspots der biologischen Vielfalt“ ausgewählt. In einer dieser Regionen ‒ der Westmecklenburgischen Ostseeküste mit dem Lübecker Becken ‒ sollen jetzt im Rahmen einer Mehr

Wechsel an der Spitze des Bundesamtes für Naturschutz

Zum 1. September tritt Sabine Riewenherm das Amt der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) an. Zuletzt leitete die Diplom-Biologin das Landesumweltamt in Rheinland-Pfalz. Sie folgt auf Prof. Dr. Beate Jessel, die das Amt knapp 14 Jahre innehatte und jetzt Mehr

Vielfalt in Geest und Moor erhalten

Die Landschaft südlich von Oldenburg ist von einer außergewöhnlichen Vielfalt an Lebensräumen geprägt: Auf trockenen Heideflächen und in nassen Moorniederungen leben zahlreiche Arten, die an diese besonderen Bedingungen angepasst sind. Mit dem Projekt „Hotspot 23 – Vielfalt in Geest und Mehr

Hilfe für eine Perle heimischer Flüsse und Bäche

Wo sie lebt, sind die Gewässer sauber und intakt: Die Flussperlmuschel stellt hohe Ansprüche an ihren Lebensraum und ist in Deutschland selten geworden. Ihre Bestände sind seit Jahrzehnten so stark rückläufig, dass sie heute vom Aussterben bedroht ist. Das Bundesamt Mehr

BMU fördert Rettung selten gewordener Spätblüher in Mitteldeutschland

Spätblüher wie die Graue Skabiose (Scabiosa canescens) sind mittlerweile selbst in ihrem Hauptverbreitungsgebiet in Mitteldeutschland selten geworden und mancherorts akut gefährdet. Nun sollen sie durch gezielte Artenschutzmaßnahmen und die Wiederherstellung geeigneter Standortbedingungen vor Ort gerettet werden. Das Kardengewächs kommt vor Mehr

Neue Rote Listen: Amphibien und Reptilien in Deutschland stärker gefährdet als andere Artengruppen

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Rote-Liste-Zentrum Bei den Amphibien und Reptilien ist der Anteil bestandsgefährdeter Arten höher als in jeder anderen Artengruppe in Deutschland. In den letzten 20 Jahren hat sich die Situation für die meisten dieser Arten weiter verschlechtert. Jede Mehr

Mehr Lebensräume für stark gefährdete Rebhühner

Der Rückgang der Rebhuhn-Bestände soll in Deutschland gestoppt werden – durch vielfältigere und kleinteiligere Lebensräume in Agrarlandschaften, wie Blühstreifen und Hecken. Dies ist Ziel des Projektes „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern!“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege (DVL), der Georg-August-Universität Göttingen Mehr

UNESCO-Welterbekomitee stärkt Waldschutz in Europa und weltweit

Mit der Anerkennung von fünf neuen Weltnaturerbestätten weltweit hat das UNESCO-Welterbekomitee den Schutz der Wälder und ihrer biologischen Vielfalt deutlich gestärkt. Die 44. Sitzung des Komitees läuft noch bis 31. Juli. Für Europa bedeutend ist die Anerkennung der Erweiterung des Mehr

Bund fördert naturnahe Grünflächen in Städten

Das Bundesumweltministerium weitet seine Förderung für mehr Natur- und Grünflächen in Städten aus. Stadtnatur ist mehr als grünes Schmuckwerk, Entsprechende Flächen und Anlagen bieten mehr Lebensqualität, Gesundheit und Erholung. Gleichzeitig bieten sie vielen Arten Lebensräume, unter anderem  bedrohten Insekten und Mehr