Deutsches Literaturarchiv erwirbt Nachlass von Rainer Maria Rilke

Die Nachkommen des Dichters Rainer Maria Rilke (1875-1926) übereignen seinen Nachlass dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Er befand sich seit fast 100 Jahren in Privatbesitz. Rilke zählt neben Kafka zu den weltweit wichtigsten deutschsprachigen Autoren der literarischen Moderne. Der Nachlass des Mehr

Die Archiv-Box

Als Olga Martynova 2012 den renommierten Inge-borg-Bachmann-Preis gewann, war sie schon lange keine Unbekannte mehr, ver-öffentlichte sie doch schon seit vielen Jahren Gedichte und Essays auf Russisch und Deutsch. Ihr erster Roman Sogar Papageien überleben uns stand 2010 auf der Mehr

Workshop: Ökonomische Konstellationen in Verlagsarchiven

Bücher sind Waren und Verlage sind Unterneh-men. Verlagsarchive tragen die Spuren vielfältiger ökonomischer Prozesse. Die Ökonomie schlägt sich in Bilanzen, Rechnungen, Kalkulationen, Rabatten und Verwertungsketten nieder, sie taucht in Verlags- und Lizenzverträgen sowie in Honoraren, aber auch in Geschenken auf. Mehr

Zeitkapsel 59: Rebellion gegen den Text

Der Nachlass des deutsch-georgischen Schriftstellers Giwi Margwelaschwili kam im Jahr 2021 nach Marbach. Er enthält Manuskripte, Tagebücher, Korrespondenzen, zwei Laptops und eine Bibliothek in Gestalt von mehreren Hundert Filmrollen mit abfotografierten Büchern. Über Margwelaschwilis Archiv sprechen am Sonntag, 27. November, Mehr

Will’s Book – Welchen Shakespeare brauchen wir heute?

Wenn es überhaupt noch einen Kanon der westlichen Literatur gibt, dann bildet Shakespeare ganz sicher dessen Zentrum. Zu den profiliertesten Autorinnen der Gegenwart, die sich intensiv mit Shakespeare beschäftigen, zählt Kathrin Röggla. Gemeinsam mit dem derzeit wohl erfolgreichsten deutsch-türkischen Schriftsteller Feridun Mehr

Deutsches Literaturarchiv Marbach erhält Büste des Lyrikers Paul Celan als Schenkung

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach erhält eine Porträtbüste des Dichters Paul Celan (1920–1970), die der ukrainische Bildhauer Volodymyr Tsisaryk jüngst geschaffen hat. Es handelt sich um eine Schenkung des ukrainischen Germanisten Petro Rychlo und der deutschen Künstlerin Helga von Loewenich. Der Mehr