Das Tier des Jahres 2023 ist der Gartenschläfer

Die Deutsche Wildtier Stiftung ernennt den Gartenschläfer (Eliomys quercinus) zum Tier des Jahres 2023. Er ist ein eher unbekanntes Familienmitglied der Bilche, zu denen auch der Siebenschläfer, die Haselmaus und der sehr seltene Baumschläfer gehören. Einst in vielen Landesteilen verbreitet, Mehr

Deutsche Wildtier Stiftung: Auch wenn es jetzt früher dunkler wird: Draußen das Licht auslassen! Das schont die Umwelt und das Portemonnaie – und auch die Wildtiere profitieren

Winterzeit: Die Uhren werden am Sonntag, den 30. Oktober um drei Uhr in der Nacht um eine Stunde zurückgestellt, was bedeutet: Morgens wird es früher hell und abends früher dunkel. Wer jetzt Energie sparen und auch seinen Geldbeutel schonen möchte, Mehr

Wer gut hamstert, hat mehr Nachkommen

Jetzt im Oktober ziehen sich die Feldhamster zum Winterschlaf zurück. In den vergangenen drei Jahren hat die Verhaltensforscherin Dr. Carina Siutz eine wildlebende Hamsterpopulation dabei genau beobachtet. Siutz arbeitet an der Universität Wien und ist Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung. Im Mehr

Auch Wildtiere helfen unserem Wald

Sie fallen auf Straßen und Bürgersteige, liegen unter Bäumen und hinterlassen manchmal sogar eine Delle auf dem Autodach: Der Herbst ist die Zeit der Baumfrüchte – und in diesem Jahr gibt es besonders viele Eicheln und Bucheckern. 2022 ist ein Mehr

Der Herbst ist die Zeit des Vogelzugs – und des Vogelschlags

Im September sind auch die letzten Jungvögel des Jahres flügge und viele von ihnen machen sich nun auf die Reise in ihr Winterquartier. Rotkelchen oder Singdrossel ziehen in den Mittelmeerraum, Schreiadler und Storch sogar bis nach Afrika. Die ersten Gefahren Mehr

Jörg Soehring scheidet aus Stiftungs-Vorstand aus

Dr. Jörg Soehring legt sein Amt als Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung auf eigenen Wunsch und mit sofortiger Wirkung nieder. Der Schritt erfolgte aus persönlichen Gründen und in bestem gegenseitigen Einvernehmen. „Dr. Soehring war der Stiftung sowie meinem verstorbenen Mann Mehr

Im Spätsommer werden Moore zur Kinderstube bedrohter Arten

Wer als Moorkieker – („kieken“ = norddeutsch für gucken) – im August unterwegs ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. So still einem diese besondere Landschaftsform – das Moor – von außen vorkommen mag, so herrscht bei genauem Hinsehen Mehr

Ein Jahr nach der Flut: Im Swisttal verwandelt Bunte Biomasse verschlammtes Ackerland in blühende Felder

Für die Landwirte im Swisttal zwischen Euskirchen und Bonn war es eine Zäsur: Nach sintflutartigen Regenfällen trat der Swistbach am 14. Juli 2021 über die Ufer, und das normalerweise vier Meter schmale Bachbett schwoll in wenigen Stunden bis auf eine Mehr

Junge Waldrappe lernen jetzt fliegen

Eng in die Felsnische gedrückt hocken zwei Waldrappküken in ihrem Nest an den steilen Felshängen des Georgenberges im Salzburger Land. Ihre Eltern sind auf Nahrungssuche und schaffen Regenwürmer und Larven für den Nachwuchs herbei. Wie alle Küken betteln auch kleine Mehr