Neuer Mindestlohn für Beschäftigte in deutschen Schlachthöfen und Wurstfabriken

In der vierten Tarifverhandlung haben die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und die Arbeitgeber der Fleischwirtschaft den Abschluss eines neuen deutschlandweiten Mindestlohns für die rund 160.000 Beschäftigten in Schlachthöfen und Wurstfabriken vereinbart. Die Mitglieder der NGG-Tarifkommission haben dem Verhandlungsergebnis bereits einstimmig zugestimmt. Mehr

Gesundheitsschutz muss Vorrang haben – Beschäftigte in Prio-Gruppe 3 vorziehen

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) begrüßen es, dass immer mehr Bundesländer zumindest die Öffnung der Außengastronomie zulassen und auch konkrete Öffnungsschritte für Hotels und Restaurants in Planung sind. Die Unternehmen und die Beschäftigten stehen Mehr

Zeitler: „Marktmacht kann reguliert werden – weitere Schritte müssen folgen“

Unter dem sperrigen Titel „Zweites Gesetz zur Änderung des Agrarmarktstrukturgesetzes“ entscheidet der Deutsche Bundestag heute nicht nur über die Umsetzung einer EU-Richtlinie, sondern erweitert deren Anwendungsbereich und verschärft die Regeln. „Das Gesetz wird einigen Druck von den Beschäftigten der Lebensmittelindustrie Mehr

Zentralverband und NGG begrüßen finanzielle Unterstützung für Kurse zur Prüfungsvorbereitung und rufen Betriebe auf, sie zu nutzen

Der Zentralverband des Bäckerhandwerks und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) appellieren an alle Ausbildungsbetriebe, ihre Azubis bestmöglich in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen: „Nutzen Sie die Zuschüsse für Kurse zur Prüfungsvorbereitung und helfen Sie dem Nachwuchs des Bäckerhandwerks, sich optimal auf Mehr

Zeitler: „Corona macht die Bruchstellen sichtbar“

Auf der DGB-Kundgebung zum Tag der Arbeit unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft“ hat Guido Zeitler, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), in Essen die Arbeitgeber in der Fleischindustrie aufgefordert, den Beschäftigten mehr Wertschätzung für ihre harte Arbeit entgegen zu bringen Mehr

Fleischwirtschaft: Arbeitgeber verhindern Mindestlohn

„Tönnies, Wiesenhof, Vion, Westfleisch und Co. wollen weiter machen wie bisher – mit Billiglöhnen und massivem Druck auf die Menschen, die in ihren Schlachthöfen und Wurstfabriken arbeiten. Die NGG-Tarifkommission hat deshalb folgerichtig und einstimmig entschieden, die Tarifverhandlungen vorerst zu beenden. Mehr

Zeitler: „Ohne negatives Testergebnis darf es keinen Kundenkontakt geben“

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) begrüßt es ausdrücklich, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eine Testpflicht am Arbeitsplatz in der Arbeitsschutzverordnung verankern wird, die schon nächste Woche in Kraft treten kann. „Rund 40 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihren Arbeitgebern noch kein Testangebot. Mehr

Kein ernstzunehmendes Angebot: „Quittung gibt’s in den nächsten Wochen“

Die heutige dritte Tarifverhandlung über mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für die rund 160.000 Beschäftigten in der deutschen Fleischwirtschaft ist ohne Ergebnis, und ohne dass ein neuer Verhandlungstermin vereinbart wurde, unterbrochen worden. Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Mehr

„Lockdown-Beschlüsse: Beschäftigte bleiben außen vor“

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisieren an den neuerlichen Beschlüssen zu einer Verlängerung und zeitweiligen Verschärfung des Corona-Lockdowns über Ostern, dass die Beschäftigten in den Dienstleistungsberufen abermals im Stich gelassen werden. Das Gastgewerbe, die Kultur- und Mehr

Fleischwirtschaft: „Arbeitgeber wollen Billiglöhne zementieren“

"Das heute vorgelegte Angebot ist völlig indiskutabel. Die Arbeitgeber wollen die Billiglöhne auf Jahre zementieren. So kommt die Branche niemals aus der Schmuddelecke heraus." Das hat Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), im Anschluss an die heutige zweite Tarifverhandlung Mehr