Kohlenstoff-Emission von Talsperren bislang deutlich unterschätzt

Talsperren dienen unter anderem als Reservoire für Trinkwasser, die landwirtschaftliche Bewässerung oder den Betrieb von Wasserkraftanlagen. Bisher ging man davon aus, dass Talsperren ungefähr so viel Kohlenstoff speichern, wie sie in Form von Treibhausgasen an die Atmosphäre abgeben. Forscher des Mehr

Weniger Niederschläge, weniger Pflanzenvielfalt

Wasser ist in vielen Ökosystemen der Erde ein knappes Gut. Dieser Mangel dürfte sich im Zuge des Klimawandels weiter verschärfen und zu einem deutlichen Rückgang der Pflanzenvielfalt führen. Mit einer Synthese von experimentellen Daten aus der ganzen Welt haben Wissenschaftler*innen Mehr

Jordaniens eskalierende Wasserkrise als Warnung für die Welt

Lang anhaltender und potenziell destabilisierender Wassermangel wird in Jordanien bis zum Jahr 2100 alltäglich werden, wenn das Land keine umfassenden Reformen durchführt, die von einer Reparatur undichter Leitungsnetze bis zur Entsalzung von Meerwasser reichen. Dies sind die ernüchternden Vorhersagen eines Mehr

Afrikanische Schweinepest: EFSA stellt Exit-Strategie vor

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) zirkuliert seit mehr als einem Jahrzehnt in eurasischen Wildschweinpopulationen, seit Herbst 2020 verbreitet sie sich auch in Deutschland. Die Bekämpfungspläne der EU zur Eindämmung der Seuche basieren unter anderem auf Modellen, die am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Mehr

Schnüffeln für die Wissenschaft

Die Listen der bedrohten Tiere und Pflanzen der Erde werden immer länger. Doch um diesen Trend stoppen zu können, fehlt es immer wieder an wichtigen Informationen. So lässt sich häufig nur schwer herausfinden, wo genau die einzelnen Arten noch vorkommen Mehr

Wissenschaftler fordern einen globalen Wissenschaftsrat für das Chemikalien- und Abfallmanagement

Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Federführung der ETH Zürich fordert die Einrichtung eines globalen zwischenstaatlichen Gremiums für Wissenschaft und Politik, um politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit über die Belastung der Umwelt mit Chemikalien und Abfällen zu informieren. Mehr

Permanenter Hitzezustand

Perioden mit außergewöhnlich warmem Oberflächenwasser in stehenden Gewässern, sogenannte "Seen-Hitzewellen", werden bis zum Ende des 21. Jahrhunderts an Intensität und Dauer zunehmen. Das schreibt ein internationales Wissenschaftler*innen-Team unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) im Fachjournal Nature. Dies bedrohe die Mehr

Blau-grüne Infrastrukturen für ein neues, ressourceneffizientes Stadtquartier

Leipzig ist eine schnell wachsende Großstadt. Doch die rasante Entwicklung wirft Fragen auf – zum Beispiel, ob die urbanen Wasser- und Energieinfrastrukturen den zusätzlichen Anforderungen des Klimawandels überhaupt gewachsen sind. Für das größte neue innerstädtische Stadtquartier, das in den kommenden Mehr

Bioökonomierat wählt weibliche Doppelspitze

Der von der Bundesregierung im Dezember 2020 neu berufene Bioökonomierat hat am 11. Januar den Vorsitz des Beratungsgremiums an zwei herausragende Wissenschaftlerinnen übertragen: Prof. Dr. Daniela Thrän, Systemwissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und am Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ), sowie Prof. Dr. Mehr

Wichtige Perspektive der Biotechnologie

Anfang Januar hat das Bundeskabinett Prof. Dr. Katja Bühler, Mikrobiologin am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), in den Nationalen Wasserstoffrat (NWR) berufen. Aufgabe des Expertengremiums ist, die Bundesregierung durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen zu beraten, um die im Jahr 2020 beschlossene Nationale Mehr