ifo-Präsident Fuest: EU sollte auf Freihandel in Asien durch Ausbau eigener Handelsabkommen reagieren

Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, hat als Reaktion auf das asiatische Freihandelsabkommen verstärkte handelspolitische Initiativen der EU gefordert. „Die EU sollte ihrerseits Handelsabkommen mit asiatischen Staaten ausbauen und dem neuen US-Präsidenten Joe Biden anbieten, unverzüglich die Handelsgespräche wiederaufzunehmen.“ sagte Mehr

ifo Institut: Für Geringverdienende lohnt sich Arbeit zu wenig

Für Alleinstehende mit Niedriglohn ist es finanziell kaum interessant, Vollzeit zu arbeiten. Bei einem zusätzlichen Bruttolohn von 10 Euro pro Stunde bleiben für Kinderlose netto nur 2,50 bis 3,90 Euro übrig. Das ergibt sich aus einer Studie der ifo-Forscher Andreas Mehr

ifo Institut: Corona hat Berufsausbildungen beeinträchtigt

Corona hat die Berufsausbildung in Deutschland beeinträchtigt. Von den Personalleitern gaben 35 Prozent an, dass es aufgrund der Pandemie zu betrieblichen Einschränkungen für Auszubildende gekommen ist. Das geht aus der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiter-Befragung hervor. Je größer das Unternehmen, desto mehr Personalleiter Mehr

ifo Institut: Produktionspläne der Industrie gedämpft

Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie für die kommenden Monate haben sich etwas eingetrübt. Sie fielen im Oktober auf 17,4 Punkte, nach 20,0 im September. Zuvor waren sie monatelang angestiegen. Das geht hervor aus der jüngsten Konjunkturumfrage des ifo Instituts. „Die Mehr

ifo Institut: Rückgang der Kurzarbeit verlangsamt sich

Die Kurzarbeit ist im Oktober deutlich langsamer zurückgegangen als in den Monaten zuvor. Sie sank nach exklusiven Schätzungen und Berechnungen des ifo Instituts nur noch um rund 450.000 Beschäftigte auf knapp 3,3 Millionen. Zuvor betrug der Rückgang rund eine Million Mehr

ifo Beschäftigungsbarometer steigt geringfügig

Die deutschen Unternehmen sind bei Einstellungen vorsichtig optimistisch. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Oktober auf 96,5 Punkte gestiegen, von 96,3 Punkten im September. Das deutet auf eine steigende Zahl von Beschäftigten im vierten Quartal hin, es bleiben aber Risiken wegen Mehr

ifo Exporterwartungen deutlich verschlechtert

Der Optimismus der deutschen Exporteure hat einen Rückschlag erlitten. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Oktober von 10,3 auf 6,6 Punkte gefallen. Die weltweit steigenden Infektionszahlen bereiten der Exportwirtschaft zunehmend Sorgen. Mit rückläufigen Exporten rechnen die Nahrungs- und Getränkeindustrie. Mehr

ifo Geschäftsklimaindex sinkt

Die Stimmung unter den Unternehmenslenkern hat sich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Oktober auf 92,7 Punkte gesunken, nach 93,2 Punkten[1] im September. Dies ist der erste Rückgang nach fünf Anstiegen in Folge. Die Unternehmen blicken deutlich skeptischer auf die Mehr

ifo Ökonomenpanel: Coronakrise erhöht Zahl der Zombie-Firmen

Deutsche Volkswirte befürchten, dass in der Coronakrise die Zahl der Zombie-Firmen „eher zunimmt“. 66 Prozent der vom ifo Institut befragten Wirtschaftswissenschaftler teilen diese Sorge. Das ist ein zentrales Ergebnis des Ökonomenpanels, das das ifo Institut und die Frankfurter Allgemeine Zeitung Mehr

ifo-Präsident Fuest für maßvolle und differenzierte Lohnerhöhungen im Öffentlichen Dienst

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich für „maßvolle Lohnzuwächse“ im Öffentlichen Dienst ausgesprochen. „Es sprechen gewichtigere Argumente für eine maßvolle Lohnrunde als für eine kräftige Erhöhung“, sagte er am Montag in München. „Die Anpassung sollte differenziert sein. In Bereichen, in Mehr