Unfaire Preise verschärfen Situation von Kakaobäuerinnen und Kakaobauern in Westafrika

Keines der marktführenden Schokoladenunternehmen in Deutschland zahlt einen existenzsichernden Kakaopreis. Das zeigt eine Verbraucheraktion von INKOTA. Ferrero, Stollwerk und Storck ignorierten die Verbraucheranfragen. Die Antworten von Lindt, Mars, Mondelēz, Nestlé und Ritter Sport sind enttäuschend. „Die jahrelange Ungerechtigkeit im Kakaosektor Mehr

Das Lieferkettengesetz erfolgreich umsetzen!

Wenige Wochen bevor das Lieferkettengesetz in Deutschland in Kraft tritt, sind wirksame Mechanismen für Beschwerde und Abhilfe in vielen Unternehmen noch immer eine Großbaustelle. Konkrete Empfehlungen für die wirksame Umsetzung gibt das neue INKOTA-Arbeitspapier. Im Fokus stehen dabei Lieferketten für Mehr

Kakaoexperten aus Côte d’Ivoire klagen Schoko-Genuss auf Kosten von Menschenrechten an

Die ivorischen Kakaoexperten Pauline Zéi und Desiré Adon berichten über fortbestehende Menschenrechtsverletzungen im Kakaoanbau. Die Kakao- und Schokoladenindustrie verspricht seit über zwanzig Jahren Kinderarbeit in ihren Lieferketten zu beenden, im wenigen Wochen tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft. Bis heute gehören Mehr

Lederwaren und Schuhe – Ungenügende Transparenz der Unternehmen zu Menschenrechten in ihrer Lieferkette

Menschen, die nachhaltige Produkte aus Leder kaufen wollen, werden über die Herkunft der Produkte im Unklaren gelassen. Es gibt keine nachvollziehbaren Informationen über die Einhaltung der Menschenrechte bei der Arbeit. Eine Analyse von 100 internationalen Marken wie Armani sowie Einzel- Mehr

Branchendialog Automobil: Beschwerdemechanismus in Mexiko braucht deutlich stärkeres Engagement von Unternehmen

Zivilgesellschaft: Automobil-Industrie muss Chance nutzen und sich stärker zum Pilotprojekt aus dem Branchendialog Automobil bekennen – mehr Beteiligung relevanter Unternehmen und verbindliche Zusagen für Beschwerdemechanismus in Mexiko wichtig Anlässlich des Fachtages „Branchendialog Automobilindustrie – Lieferketten fair gestalten“ am 27. September Mehr

Lederindustrie in Savar, Bangladesch: Neue Studie zeigt erschreckende Arbeitsbedingungen

Menschen in der Lederindustrie arbeiten in Bangladesch unter schwerwiegenden arbeits- und menschenrechtlichen Risiken. Dazu zählen extrem niedrige Löhne, Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, massive Umweltverschmutzung und erzwungene Überstunden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von INKOTA und der Organisation Bangladesh Labour Mehr

Internationaler Erdüberlastungstag schon am 28. Juli

Anlässlich des internationalen Erdüberlastungstags am 28. Juli fordern INKOTA und PowerShift die Bundesregierung dazu auf, endlich die Rohstoffwende einzuleiten und im Rahmen der geplanten Überarbeitung der deutschen Rohstoffstrategie die absolute Reduktion des metallischen Rohstoffverbrauchs auf ein global verträgliches Maß zu Mehr

Abhängigkeit von Kunstdünger verstärkt Welternährungskrise: Studie belegt kritische Rolle von synthetischen Düngemitteln in der Krise

Anlässlich der sich verschärfenden globalen Lebensmittelpreis- und Ernährungskrise veröffentlicht das entwicklungspolitische INKOTA-netzwerk eine Studie zur Abhängigkeit der globalen Landwirtschaft von synthetischen Düngemitteln und deren Auswirkungen vor allem auf Kleinbäuerinnen und -bauern auf dem afrikanischen Kontinent. Dr. Gideon Tups, Autor der Mehr

Pressestatement zum Welternährungsgipfel in Berlin

Anlässlich der Welternährungskonferenz in Berlin erklärt Arndt von Massenbach, Geschäftsführer von INKOTA:  „Klimakrise, Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine – all diese Krisen führen zur erneuten Zuspitzung der globalen Ernährungskrise. Und sie trifft die Menschen im globalen Süden mit voller Mehr

Unternehmensbefragung „Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in der Praxis“: Die Lederwaren- und Schuhbranche kennt die Risiken ihrer Lieferkette nicht und übernimmt zu wenig Verantwortung

Lederwaren, Handtaschen und Schuhe sind Produktgruppen in deren Lieferkette hohe Risiken bezüglich der Menschenrechte, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie der Umwelt bestehen. Deshalb wurden Unternehmen von Görtz über Wortmann bis Zalando zur Einhaltung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten befragt. Fünf von zehn Mehr